Warum ich auf Spielplätzen meine Komfortzone verlassen muss…

[Werbung/Produkttest] …und wie mich die Namensaufkleber von Stickerkid retten

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Namensetiketten Stickerkid

Spielplätze sind der Traum von vielen Kindern: Sie dürfen Toben, im Sand buddeln, Klettern, Schreien, Rutschen und vieles mehr. Gerne ermögliche ich das meinen Kindern von Zeit zu Zeit, weil ich sehe, dass es ihnen große Freude bereitet. Aber ehrlichgesagt: Spielplätze sind mein Albtraum.

Meine Eltern-auf-dem-Spielplatz-Phobie

Es liegt nicht an den schreienden, tobenden Kindern, die sich von oben bis unten mit Sand und sonstigem Material einkleistern, sondern vielmehr an den Eltern. Ja ganz genau. Ich finde, dass Eltern auf Spielplätzen manchmal zu unangenehmen Wesen mutieren, die ihren Kindern auf Teufel komm raus den Spaß an Rutsche, Wippe und Co zeigen wollen.

Die Kinder werden dann von einem Gerät zum nächsten transportiert, damit alles mit einem lauten „Huiiii“ ausprobiert werden kann. Aber was soll‘s, das kann ich ganz gut ausblenden. Nur wenn die Eltern meine Kinder, die versuchen selbständig zu Rutschen, von der Rutsche vertreiben, um mit ihrem Nachwuchs schneller dranzukommen, dann finde ich das eine Frechheit. Aber das kann ich alles noch ertragen.

Sandkasten-Albtraum

Mein richtiger Albtraum findet erst hier statt: IM SANDKASTEN (denkt euch die quietschenden Geigen aus Horrorfilmen). Im Sandkasten tritt ein sehr merkwürdiges Phänomen auf, bei dem die Eltern ihr mitgebrachtes Sandspielzeug vor sich aufbahren und dann wie ein Wachhund hüten.

Mir ist es total unangenehm, wenn meine Kinder dann zu dem sehr attraktiv präsentierten Sandspielzeug der anderen Kinder hinrennen und zielstrebig nach der Schaufel greifen, um diese auch sicherlich nicht mehr herzugeben. „Ist das okay, wenn wir uns kurz eure Schaufel ausleihen?“. Da ist die riesengroße Falltür aus meiner Komfortzone. Ich will das einfach nicht machen. Denn als Antwort bekommt man dann sowas wie „Paula, ist es okay, wenn das Mädchen kurz mit deiner Schaufel spielt und sie dir gleich wieder zurückgibt?“. Diese Eltern könnten auch gleich antworten „Nein, natürlich nicht. Die Schaufel hat fast 2 Euro gekostet und wir müssen jetzt unbedingt damit spielen und mit den 700 Förmchen hier auch. Bringt euch gefälligst euer eigenes Spielzeug mit.“ Diese Antwort lese ich zwischen den Zeilen und fühle mich unwohl. Dabei ist es der kleinen Paula völlig wurscht, denn sie hat sich schon lange an dem Spielzeug eines anderen Kinders bedient.

Wo ist der Schaufeldieb?

Und wehe, eine Schaufel kommt abhanden. Erst neulich wurde ich des Schaufelklaus bezichtigt. Wie immer lieh sich meine Tochter das Sandspielzeug von einem anderen Mädchen aus, das im Übrigen überglücklich war, eine Spielpartnerin zu haben. Wegen eines Hacken-Nacken-Body-Massakers mussten wir allerdings kurz zum Wickeln in den Wald. Natürlich habe ich peinlich genau darauf geachtet, dass die grüne Schaufel an Ort und Stelle bleibt. Als wir zurückkamen, steckte ich gerade noch eine Plastiktüte mit stinkenden Sachen in meinen Rucksack, da kam der Schaufelbewacher einen Schritt auf mich zu, um in meinen Rucksack zu schauen – die grüne Schaufel war nämlich verschwunden. Und das konnten ja nur wir gewesen sein. Äh, nein!

Entschuldigung, ist das nicht unsere Schaufel???

Aber mindestens genauso schlimm finde ich die umgekehrte Variante: ein anderes Elternteil packt gerade unsere schöne neue Schaufel ein. Jetzt ist es natürlich an mir als Mutter, die keine unglücklichen Kinder will, die Person anzusprechen: „Entschuldigung, äh, ich glaube, das ist unsere Schaufel. Oder, äh, kann das sein? Sorry, äh, ja. Also wir haben zumindest so eine…“.

Diese Situation ist für mich der blanke Horror und meilenweit entfernt von meiner Komfortzone. Es ist mehr schon so in der Im-Boden-Versink-Zone. Da überlege ich mir lieber dreimal, ob ich die Schaufel nicht doch entbehren kann.

Meine Rettung auf dem Spielplatz: Namensetiketten

Sandspielzeug mit Namensetiketten bekleben und nicht mehr in Verlegenheit geraten.

Und genau aus diesem Grund bin ich unglaublich glücklich über eine praktische Lösung wie Namensetiketten. Die kann man einfach auf die Sandspielsachen kleben und schon umgeht man diese peinliche Situation, weil es ja offensichtlich ist, wem das Spielzeug gehört.

Außerdem sind personalisierte Aufkleber praktisch für den Kindergarten. Die Sticker finden ihren Platz auf Brotdosen, in Mützen, in Jacken, in Schuhen etc. Auch wenn ich irgendwohin einen Salat oder Ähnliches mitbringen muss, markiere ich die Schüssel mit einem unserer Namensetiketten.

Personalisierte Aufkleber von stickerkid
Die Sticker von stickerkid kleben bei uns in Schuhen und auf Brotdosen für den Kindergarten.

Stickerkid hat mir freundlicherweise ein Testpaket zukommen lassen. Darin sind größere und kleinere Namensetiketten enthalten, zusätzlich Namensetiketten für Schuhe. Im Angebot von Stickerkid gibt es außerdem auch noch Bügeletiketten, die direkt in die Kleidung gebügelt werden können.

Die Namensetiketten kann man sich super einfach online selbst designen. Man wählt eine von vielen Farben als Hintergrund aus, eine Schriftart und bei den größeren Etiketten ein Bildchen.

Ich finde die Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten wirklich gelungen. Es gibt viele süße Bildchen, die sich gut auf den Aufklebern machen. Logischerweise gibt man noch Namen des Kindes ein. Ich habe mich allerdings bewusst für unsere Familiennamen entschieden, da ich so die Aufkleber für beide Kinder und die ganze Familie nutzen kann. Außerdem finde ich es auch ganz gut, wenn auf dem Spielplatz nicht gleich jeder den Vornamen der Kinder kennt.

Individuelle Namensaufkleber
Viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei stickerkid

Die Kleber sind hochwertig verarbeitet und aus relativ festem Material. Die Oberfläche glänzt schön, da sie mit einer zusätzlichen Kunststoffschicht überzogen ist. Das macht die Namensetiketten von Stickerkid besonders robust. Die Klebefläche hält gut.

Wenn euch das Design der Namensetiketten von Stickerkid gefällt, könnt ihr noch bis zum 28.8.2019 mit dem Gutscheincode: alle-wach10 mit 10% Rabatt bei Stickerkid bestellen.

Wann müsst ihr für eure Kinder eure Komfortzone verlassen? Ich wünsche euch frohes Beschriften Eure Klaramama

2 KOMMENTARE

  1. Hallo Klara,

    diese Sandkasten-Szenarien kenne ich auch zu Genüge. Natürlich sind die Sand-Spielsachen der anderen immer interessanter und ich finde es auch gar nicht schlimm, wenn mal ein anderes Kind mit unseren Sachen spielt. Aber was ich richtig ätzend finde, ist, wenn ein anderes Kind ankommt, sich die Spielsachen von uns nimmt, damit spielt, aber dann meine Tochter damit spielen möchte, das andere Kind die Sachen aber nicht rausrücken möchte und die anderen Eltern dann nicht mal bei ihrem Kind gucken (kommen). Ich bin nicht der Typ, der dem anderen Kind dann einfach die Sachen aus der Hand reißt und sagt „das ist uns“, sondern lasse dann eher meine Tochter zurückstecken und sage zu ihr sowas wie „spiel doch erstmal mit XY“. Klar soll unsere Tochter das Teilen lernen, aber ein unwohles Gefühl ihr gegenüber habe ich dann schon immer. Es ist schließlich ihr Spielzeug und wenn sie dann damit spielen und es eben keinem wildfremden Kind überlassen möchte, finde ich das völlig legitim.

    Das gleiche Spielchen haben wir, wenn wir dann gehen und unsere Sachen wieder einsammeln möchten. Man sagt nett und freundlich zu dem anderen Kind „Das ist uns und wir wollen jetzt gehen. Könntest du uns bitte unsere YZ geben?“, aber das Kind will die Sachen einfach nicht rausrücken. Ich kann dem anderen Kind ja nicht einfach die Sachen abnehmen, weil es dann vielleicht anfängt zu weinen und ALLE auf dem Spielplatz einen dann angucken nach dem Motto „Was hat dieser Typ mit dem Kind gemacht?!“. Dann muss ich mich immer auf die Suche nach einem Elternteil machen, der seinem Kind unsere Sachen abnimmt. Echt ätzend sowas…

    So, das waren meine 50 Cent zum Thema Sandkasten-Klopperei 😉

    Ciao
    Paul

    P.S.: Danke für den Tipp mit Stickerkid. Kommt genau richtig zum Kindergarten-Start 🙂

    • Hallo Paul,

      danke für deinen Kommentar. Du beschreibst wirklich gut, vor welchen Zwickmühlen Eltern im Sandkasten stehen. Da will man manchmal einfach nur den Kopf in den Sand stecken. Am besten sind daher Spielplätze, auf denen Sandspielzeug zur Verfügung steht. Da darf sich jedes Kind bedienen und als Eltern muss man nicht dauernd der geliebten Schaufel hinterher rennen.
      Im Zweifel: Einfach was zum Knabbern auspacken, dann beginnt das nächste große Drama……und in der Zeit schnell alle Sandspielsachen schnappen 😉

      LG Klara

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