Und schon wieder ein Rezept zur Verwertung von Äpfeln: Ein klassischer gedeckter Apfelkuchen aus der Springform. Meine Familie war ganz verliebt! Der Mürbeteig passt einfach perfekt mit den zimtigen Äpfeln zusammen. Der gedeckte Apfelkuchen ist eigentlich ganz einfach gemacht – sicherlich bekommt ihr es sogar ordentlicher hin als ich. Ich musste den Mürbeteig an der ein oder andere Stelle etwas flicken. So ist das eben, wenn man gemeinsam mit Kindern backt. Dafür schmeckt es ihnen dann umso besser und das Aussehen ist total egal.
Hier also das Rezept : Gedeckter Apfelkuchen ohne Rosinen
Inhalt
Rezept für gedeckten Apfelkuchen ohne Rosinen
Ein gedeckter Apfelkuchen besteht quasi nur aus Mürbeteig, der als Boden und als Deckel dient, und natürlich aus jeder Menge Äpfeln. Diese werden vor dem Backen kurz mit Zitronensaft und Zimt geköchelt. Von diesem Moment an läuft einem das Wasser im Mund zusammen und das ganze Haus riecht herrlich nach Bratapfel. So eine Gemütlichkeit!
Bei dem Rezept habe ich mich an einem tollen Rezept von dem Backblog Backen macht glücklich orientiert. Nur ein paar kleine Änderungen habe ich vorgenommen. Generell gibt es auf dem Blog wirklich super Backrezepte!
Für einen gedeckten Apfelkuchen (Springform) braucht ihr:
Für die Apfelfüllung:
- Etwa 1,2 kg Äpfel (gewogen im unverarbeiteten Zustand)
- 2 EL Zitronensaft
- 1 TL Zimt
- 80g Agavendicksaft (oder Zucker)
- 1 EL Speisestärke
Für den Mürbeteig:
- 350g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 100g brauner Zucker
- 1 Ei
- 180g kalte Butter
Für Obendrauf:
- Puderzucker
- 2 EL gemahlene Haselnüsse
Außerdem:
- Springform (26cm Durchmesser)
- Nudelholz
Zubereitung gedeckter Apfelkuchen
Mürbeteig:
Es ist am sinnvollsten, zunächst den Mürbeteig vorzubereiten. Da dieser noch eine Weile im Kühlschrank kaltstehen sollte.
Für den Mürbeteig Mehl, Backpulver, Ei, Zucker mischen. Kalte Butter in kleinen Stückchen dazugeben. Nun das ganze am besten von der Küchenmaschine zu einem festen Teig kneten lassen.
Den Teig in zwei Kugeln aufteilen. Davon sollte eine etwa ein Drittel und die andere zwei Drittel des Teigs beinhalten. Den Teig kaltstellen.
Apfelfüllung:
Während der Mürbeteig im Kühlschrank verweilt, dürft ihr die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
Anschließend die Äpfel mit Zitronensaft, Zucker und Zimt in einem Topf ohne Deckel einige Minuten köcheln lassen bis sie weich sind. Nun die Stärke hinzugeben und kräftig verrühren.
Jetzt schon mal den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Kuchen zusammenbasteln:
Ist alles vorbereitet, kann der gedeckte Apfelkuchen zusammengebastelt werden. Dazu zunächst eine Springform einfetten.
Nun den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und die größere Teigkugel möglichst rund ausrollen. Diese soll den Boden und den Rand des Apfelkuchens ergeben. Mit dem ausgerollten Teig die Springform auslegen. Wenn der Rand nicht passt, kann der noch nachgebessert werden.
Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und mit 2 EL gemahlenen Haselnüssen bestreuen.
Nun die andere Teigkugel möglichst rund ausrollen. Sie soll den Deckel des gedeckten Apfelkuchens ergeben. Deshalb sollte sie ca. den Durchmesser der Springform haben.
Nun die Apfelmasse auf den Teigboden geben und den Deckel darauflegen. Auch den Deckel einige Male mit einer Gabel einstechen.
Den Kuchen in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen geben und auf einer mittleren Schiene 35 bis 40 Minuten backen – je nach gewünschtem Bräunungsgrad.
Anschließend den Kuchen kurz abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
Dieser Kuchen ist so einfach, aber so lecker. Oder ist euch eher nach einem Apfelblechkuchen mit Zimtstreusel? Dafür findet ihr das Rezept hier.
Was ist euer liebster Apfelkuchen?
Eure Klaramama