Tipps für den Buggy-Kauf

[Werbung/Verlinkung/unbezahlt] Kleiner, leichter, praktischer: Unser neuer Reise-Buggy von Besrey

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Was beachten beim Buggy-Kauf?

Zur Geburt eines Kindes kauft man in der Regel einen Kombi-Kinderwagen mit einer großen Babywanne. Diesen kann man anschließend zu einem Buggy umbauen. Dennoch ist dieser große Buggy dann nicht immer das, was im Alltag mit dem Kind das Ideal ist. Viele legen sich früher oder später einen Zweit-Buggy zu, z.B. für die Großeltern, für Reisen und Ausflüge. So war es auch bei uns. Daher einige Tipps, wie ihr den passenden Buggy für eure Bedürfnisse findet. Und natürlich einige Produktvorschläge und unsere persönliche Empfehlung.

Am Wochenende sind wir immer viel unterwegs. Irgendwann hat es uns genervt, ständig unseren Kinderwagen zusammenzubauen und einzuladen. Zumal dieser ziemlich viel Platz im Kofferraum wegnimmt und wir uns beim Gepäck dann immer einschränken mussten. Wir haben uns für ein super praktisches Buggy-Modell als Reisebuggy entschieden. Man kann ihn mit einer Hand auseinander und zusammenklappen und er hat ein wirklich winziges Faltmaß. Jetzt haben wir ihn immer im Auto und können ihn bei Bedarf herausholen. Mit dieser Lösung sind wir rundum glücklich.

Damit ihr nach dem Buggykauf auch zufrieden seid, hier einige Tipps, was man beim Kauf eines Buggys beachten sollte.

Für welche Zwecke benötige ich den Buggy?

Zunächst solltet ihr euch darüber im Klaren sein, wofür ihr den Buggy in Zukunft benötigt.

Soll es ein Buggy für kleine Strecken im Alltag sein?

Ihr wollte den Buggy nur eben mal mitnehmen, falls das Kind auf dem Weg zum Spielplatz oder zum Kindergarten nicht mehr laufen möchte? Dann reicht ein relativ einfaches und günstiges Modell. Praktisch ist allerdings ein Gepäcknetz unter der Sitzfläche. Dort könnt ihr dann Sandspielzeug, Knabbereien oder Jacken verstauen.

z.B. Ganz einfaches Modell von Kidmeister inkl. Gepäcknetz für 34 Euro bei Amazon*

Braucht ihr einen Buggy für regelmäßige Spaziergänge, womöglich sogar in den Wald?

In diesem Fall solltet ihr auf Luftbereifung achten, damit ihr alle Wege problemlos beschreiten könnte. Auch die Liegeposition für das Kind ist in diesem Fall hilfreich, da das Kind bei langen Spaziergängen eventuell ein Schläfchen machen soll oder will. Gerne wird für solche Zwecke ein sportliches Modell mit 3 Rädern genommen. Das ist vor allem dann praktisch, wenn der Buggy nicht zu oft ins Auto verladen werden muss. Je stabiler und komfortabler die Buggys sind, desto umständlicher ist das Zusammenbauen. Auch das Faltmaß wird dadurch wieder deutlich größer. Ein Jogger-Buggy ist eher eine Alternative für den Kinderwagen.

z.B. Jogger von Hauck mit Liegeposition für ca. 140 Euro bei Amazon*

Ist der Buggy als Reisebuggy gedacht und wird nur z.B. bei Ausflügen benutzt?

Ist der Buggy hauptsächlich eine Lösung für unterwegs, dann ist vor allem die Handhabung beim Zusammenklappen und das Packmaß ausschlaggebend. Es empfiehlt sich darauf zu achten, dass der Buggy in wenigen oder sogar nur einem Handgriff zusammenklappbar ist. Vor allem sollte es nicht nötig sein, Teile abzumontieren, damit er in den Kofferraum passt. Auch das Gewicht sollte gering sein.

Eine mögliche Liegeposition ist ebenfalls sinnvoll, wenn viele Tagesausflüge gemacht werden und das Kind noch Mittagsschlaf im Buggy machen soll. Auch ein Gepäcknetz sollte dabei sein. Da kann man dann Jacken, Proviant, Einkäufe usw. verstauen.

z.B. Kinderkraft Buggy mit Liegefunktion und Ein-Hand-Falt-Funktion rund 115 Euro mit Zusatzzubehör bei Amazon*

Ab wann dürfen Kinder überhaupt im Buggy sitzen?

Bis Babys eigenständig sitzen können, sollten sie unbedingt stets in der Babywanne des Kinderwagens liegen. Sobald sie sich von selbst hinsetzen können, bauen die meisten ihren Kinderwagen in einen Buggy um. In der Regel kauft man nämlich gleich eine Kombination aus Kinderwagen und Buggy, da die Babywanne nicht mal ein Jahr genutzt wird.

Dieser Buggy ist sehr komfortabel, da die Lehne sich ganz flach stellen lässt und die Kinder so noch gut darin schlafen können. Meistens kann auch die Fahrtrichtung des Kindes nach vorne oder hinten gewählt werden.

So ein richtiger Reisebuggy kommt meistens erst deutlich später zum Einsatz. Dann, wenn die Kinder schon einen großen Teil laufen können und nur ab und an geschoben werden wollen. Oder eben auch, wenn man auf einer Reise nicht das Kinderwagen-Monstrum mitschleppen möchte. Die kleinen Reisebuggys sind deutlich spartanischer als die Kinderwagen-Buggys. Dennoch sind sie inzwischen in vielerlei Hinsicht echt komfortabel. Einige lassen sich auch in eine Liegeposition bringen, sodass auch schon kleinere Kinder bequem im Buggy sitzen und liegen können.

Wir haben für unsere Kinder mit ca. 2 Jahren einen Reisebuggy besorgt.

Worauf achten bei der Auswahl eines Buggys?

  • Sitzfläche: breit genug, abgerundete Kante, angenehmes Material
  • Rückenlehne: hoch genug, auch für größere Kinder, eventuell mit Liegeposition
  • Griffe: Griffe aus Hartplastik sind laut Stiftung Warentest eher schadstofffrei als Schaumstoffgriffe. 2 einzelne Griffe oder durchgehender Griff? Ich bin absolut für einen durchgehenden Griff, da ich die Buggys mit zwei Einzelgriffen echt blöd zum Schieben finde, vorallem mit einer Hand ist es quasi unmöglich.

Buggys mit zwei einzelnen Griffen lassen sich schwieriger mit einer Hand schieben

  • Schiebehöhe: die Griffe sollten für die Schiebenden in einer angenehmen Höhe sein.Klappfunktion: Wie schnell lässt sich der Buggy zusammenklappen? Wie viele Handgriffe sind nötig?
  • Faltmaß: Wie sind die Maße, wenn der Buggy zusammengeklappt ist? Kann ich ihn gut im Kofferraum verstauen? Ist er vielleicht sogar für das Handgepäck im Flugzeug geeignet?
  • Eigengewicht: Für einen Reisebuggy sollte auf ein möglichst geringes Eigengewicht geachtet werden.
  • Belastungsgewicht: Optimal ist ein möglichst hohes Belastungsgewicht (bis 36kg), sodass ihr den Buggy möglichst lange nutzen könnt.
  • Gurt: Ein 5-Punkt-Gurt und zusätzlich ein Bügel zum Öffnen und Schließen bieten maximale Sicherheit.
  • Vorderräder: Sollten schwenkbar und fixierbar sein. Das erleichtert das Lenken ungemein und man kommt auch durch enge Supermärkte leichter.
  • Feststellbremse: Damit der Buggy nicht unbemerkt auf die Straße rollen kann, sollte er unbedingt über eine Feststellbremse der Räder verfügen. Eine Bremse am Griff ist höchstens beim Jogger interessant.

Praktisches Zubehör für einen Reisebuggy

Noch ein paar Dinge, die die regelmäßige Nutzung von einem Reise-Buggy erleichtern können:

  • Regenschutz: Da man immer mal wieder von einem Regenschauer überrascht werden kann, ist es sinnvoll einen Regenschutz für den Buggy griffbereit zu haben. Bei einigen Buggys ist dieser sogar standardmäßig dabei. Ansonsten gibt es ihn in der Drogerie oder bei Amazon* (ab 7 Euro).
  • Sonnenschutz: Buggy haben manchmal ein Verdeck, das sich nicht so weit nach vorne ziehen lässt, um immer Sonnenschutz zu erhalten. In diesem Fall sind entweder ein Sonnenschirm oder ein einfaches Tuch, das man mit Wäscheklammern fixiert, sinnvoll.
  • Getränkehalter: Natürlich kein Muss, aber manchmal ist ein Getränkehalter natürlich ganz praktisch (ab 12 Euro bei Amazon*). Aber bitte denkt dran: Nehmt euren eigenen Coffee-to-go-Becher (z.B. aus Bambus ab 10 Euro bei Amazon*) mit, um die Umwelt zu schonen.

Wenn ihr gerne unterwegs Kaffee trinkt: Denkt an euren Coffee-to-Go-Becher und freut euch, wenn ihr den Müll gespart habt.

  • Taschenhalter: Wer einen sehr stabilen Buggy hat, kann sich am Griff einen Taschenhalter (Universal-Taschenhalter ab 8 Euro*) installieren und dort die Tasche mit den wichtigsten Utensilien anhängen.
  • Total praktisch! Schrittgurt zum Nachrüsten. Wenn man das Kind nicht immer mit dem 5-Punkt-Gurt anschnallen möchte, es sich aber gerne mal unter dem Mittelriemen durchrutschen lässt, kann man einfach in der Mitte eine Verstrebung einbauen. So ist kein Durchrutschen mehr möglich. Allerdings ist das Aussteigen damit auch schwieriger. (Gibt es bei Amazon*)

Buggy mit ins Flugzeug nehmen

Bei wenigen Fluggesellschaften dürfen ganz kleine faltbare Buggys als Handgepäck mitgeführt werden, wenn diese den Handgepäcksbestimmungen in Größe und Gewicht entsprechen.

Bei einigen Anbietern darf der Buggy jedoch bis zum Einstieg mitgenommen werden, muss dort aber abgegeben werden. Der Buggy wird dann direkt nach dem Ausstieg wieder ausgehändigt.

Mindestens dürft ihr den Buggy aber immer als Gepäck oder Sperrgut aufgeben. In der Regel sogar kostenfrei. Dann ist eine Schutzhülle für den Buggy praktisch.

Meistens dürfen ein oder mehrere Kinder-Utensilien kostenfrei aufgegeben werden (Kinderwagen, Autositz, Reisebett). Über die spezifischen Bestimmungen solltet ihr euch vorher unbedingt bei eurer Fluggesellschaft informieren.

Gestatten: Unser Reisebuggy von Besrey

Neuer Buggy: Reisebuggy
Unser neuer Buggy kommt bei den Kindern sehr gut an und ist der ideale Reise-Buggy

So und nach all der Theorie möchte ich euch unseren Reisebuggy vorstellen. Für uns war es besonders wichtig, dass er einfach zusammenklappbar ist und ein kleines Packmaß hat – vor allem in der Länge. Wir haben nämlich davor schon zwei andere Buggys besessen, die konnte man aber in der Länge nicht zusammenklappen, sodass sie trotzdem noch ziemlich sperrig waren.  Der eine Buggy – ein Uralt-Modell – war außerdem viel zu schwer und ließ sich schlecht schieben und lenken.

Unseren neuen Besrey kann man mit einem Handgriff zusammenfalten oder auseinanderbauen. Das ist wirklich mega praktisch. Man nimmt ihn aus dem Auto und schon steht er. Er ist sehr leicht und trotzdem stabil. Problemlos kann man unten das Gepäcknetz beladen und noch einen Rucksack an den Griff hängen.

Er lässt sich gut fahren und steuern – auch mit einer Hand. Das war mir sehr wichtig, da das größere Kind oft an der Hand läuft und ich dann nur eine Hand zum Schieben freihabe.

Leider ist bei unserem Modell die Lehne nicht in eine Liegeposition verstellbar. Das neue Modell von Besrey kann das aber.

Von daher kann ich Besrey als Reisebuggy absolut empfehlen.

Die besten Buggy-Modelle

Hier noch ein paar empfehlenswerte Buggy-Modelle:

Buggys mit Liegefunktion

Klassischer robuster Buggy von Hauck. Ideal für den Alltag, da er relativ stabil ist, über eine Liegeposition und Gepäcknetz verfügt. Er lässt sich durch den durchgehenden Schiebegriff leicht schieben, auch einhändig. Es gibt etwas leichtere und kleine Buggys, die für unterwegs praktischer sind. Aber auch diesen kann man bei Bedarf gut mitnehmen. Für knapp 50 Euro bei Amazon*.

Der Kidkraft Buggy ist ein idealer Reisebuggy. Er ist einhändig zusammenklappbar und hat sogar einen Tragegurt, mit dem man ihn zur Not tragen kann. Ein Pluspunkt ist außerdem, dass es sowohl einen Fußschutz, wie auch einen Regenschutz und Getränkehalter inklusive gibt. So kann es für 115 Euro sofort losgehen. (*Produkt bei Amazon)

Günstige Notfall-Buggys

Ein spartanischer Zweitbuggy oder Reisebuggy von Hauck mit nettem Disney-Motiv für knapp 40 Euro. Wer keine großen Strecken damit bewältigen möchte, sondern nur mal eben auf dem Markt oder ähnliches will, der macht damit garantiert nichts falsch. Bitte beachten: zusammengeklappt sind diese Buggys relativ lang. (*Produkt bei Amazon)

Die süßen Tier-Buggys (unterschiedliche Motive)von Safety 1st sind wirklich extrem niedlich und hervorragend geeignet als Notfall-Buggys für kurze Strecken auf asphaltierten Straßen. Die Modelle sind mit rund 40 Euro wirklich preiswert und gefallen dem Kind garantiert. Achtung, im zusammengeklappten Zustand ist der Buggy relativ lang.  (*Produkt bei Amazon)

Jogger-Buggys

Der Jogger für knapp 125 Euro von Hauck lässt sich sogar noch relativ gut zusammenklappen. Er ist quasi noch so ein Zwischending, zwischen richtigem Jogger und Reisebuggy. Dafür ist er auch schon so stabil, dass er bis 25kg belastet werden kann. Er verfügt über eine verstellbare Rückenlehne und ist optimal auch für längere Spaziergänge, auch auf holprigen Wegen. (*Produkt bei Amazon)

Wer richtig loslegen und sogar wirklich Joggen will, der wird vielleicht mit dem Sport-Buggy von knorr-baby für rund 125 Euro glücklich. Die Reifen aus aufgeschäumtem Kunststoff federn zwar nicht ganz so sehr wie Luftreifen, können dafür aber auch keinen Platten bekommen. Und sie eignen sich allemal auch für Waldwege. (*Produkt bei Amazon)

Wer auf die Luftbereifung nicht verzichten möchte, kann auch etwas tiefer in die Tasche greifen und für knapp 180 Euro das Modell Funsport3 wählen. (*Amazon)

Kleine aber stabile Reisebuggys

Meine Empfehlung als richtiger Reise-Buggy ist auf jeden Fall das Modell von Besrey. Der lässt sich nämlich komplett einfalten und hat so ein minimales Faltmaß von 31 x 26 x 55 cm. Ich glaube, es ist der kleinste, den es derzeit gibt.

Mit seinen 5,6 kg ist er zudem sehr leicht. Und trotzdem lässt sich sogar die Rückenlehne verstellen. Außerdem ist ein Regenschutz und eine Transporttasche inklusive. Für rund 140 Euro bei Amazon*.

Es gibt von Besrey auch ein etwas günstigeres Modell, das sich auch sehr gut zusammenfalten lässt, aber nicht auf so ein ganz kleines Packmaß kommt. Hier für 114 Euro bei Amazon ansehen*.

Wer kein ganz so kleines Faltmaß braucht, der kommt auch etwas günstiger weg beim Buggykauf. Zum Beispiel mit dem Modell von Hoco für knapp 130 Euro. Auch der Buggy ist einhändig leicht zusammenzufalten, hat eine Liegeposition und ist mit 6,5 kg relativ leicht. (*Produkt bei Amazon)

Ich hoffe, ihr findet auch für euch den perfekten Buggy!
Eure Klaramama

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